Dienstag, 19. Januar 2016

Qualitätscontent als Kommunikationstrend

Niemand hat die Absicht, das ganze Internet zu lesen. Sonderlich lohnen würde es sich ohnehin nicht, da alles in allem zu viel Murks drinsteht. Okay, das ist jetzt zwar keine sensationell neue Einsicht – seit dem großen Content-Marketing-Halali vor einigen Jahren hat sich die Situation jedoch weiter zugespitzt. Denn mittlerweile, so scheint es, wird so ziemlich alles zu Content verwurstet, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Masse statt Klasse lautet hier die Devise. Hauptsache die Zielgruppe wird hochfrequent bespielt und (idealerweise) zum Klicken angeregt. Blöd nur, dass das Web dadurch nebenbei mit nutzlosen Inhalten zugemüllt wird – was sich übrigens sehr schön am Beispiel "Game of Thrones" aufzeigen lässt: Nur selten wurde über ein Thema quer durch die Bank so viel schlecht recherchierter, schludrig aufbereiteter und inhaltlich irrelevanter Content in die Welt gesetzt wie über diesen Serien-Blockbuster. Zur Wahrheitsfindung trägt das nicht gerade bei. Und wer soll das auch alles lesen?


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